Forstkommission

Als Bindeglied zwischen Gemeinde und Forstbetrieb überwacht die Forstkommission die laufenden Geschäfte und Investitionen des Forstbetriebs am Säntis. Die Kommission wird an regelmässigen Sitzungen von den drei Förstern über aktuelle Arbeiten im Forstrevier Hinterland informiert. Zum Forstrevier Hinterland gehören die Gemeinden Urnäsch, Hundwil, Stein, Herisau, Schwellbrunn, Schönengrund und Waldstatt. Die sieben Gemeinden weisen insgesamt ca. 4200 Hektaren Wald auf und werden vom Urnäscher Forstbetrieb am Säntis forstlich betreut.

Auftrag der Kommission

-Ist direktes Bindeglied zwischen Forstbetrieb und Gemeinde

-Überwacht Anschaffungen und Investitionen

-Erstellt das Budget

-Überwacht die Bewirtschaftungs-Verträge mit den Vertragsgemeinden

-Die Geschäfte werden in sechs Sitzungen pro Jahr erledigt

Zahlen zum Forstbetrieb am Säntis

Der Forstbetrieb am Säntis ist in den letzten zehn Jahren, mit dem Zusammenschluss der Forstreviere Urnäsch und Hundwil/Stein (2010), Herisau (2019) und Schwellbrunn/Waldstatt (2020) zu einem grossen Forstbetrieb herangewachsen. Trägerschaft des Betriebs ist die Gemeinde Urnäsch.

Mit den 12 Angestellten (3 Förster, 3 Vorarbeiter, 3 Forstwarte und 3 Lehrlinge) werden rund 4’200 ha Waldfläche hoheitlich betreut und teils auch bewirtschaftet.

Daneben werden auch Arbeiten wie Heckenpflege, Bäume schneiden und Spezialfällungen erledigt. Waldstrassenbau /-unterhalt und das Verbauen von Hangsicherungen sind weitere Tätigkeiten des Forstbetriebs.

Daneben liefert der Forstbetrieb Energie in Form von Restholz an den Wärmeverbund Urnäsch AG.

Besonderheiten

Die Sitzungen finden nicht immer im Werkhof Furt statt. Es ist bereits Tradition, dass die Juni-Sitzung bei Walter Pfändler in der Potersalp und die August-Sitzung in der Forsthütte stattfindet.

Die Forstkommission wird auch verdankenswerter Weise ans Weihnachtessen des «Forstbetreib am Säntis» eingeladen.